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Ruth Rau
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Versteinerung
Vor einem Jahr waren wir, der Sven und ich, in Südfrankreich in Urlaub. Dort gibt es, bei der Stadt Digne, einen ganzen Berg, der aus lauter Versteinerungen von Ammoniten besteht.
Der Berg ist größer als Euer Haus. Ich schicke Dir hier zwei Fotos von dem Berg, bzw. der Felswand, und noch einige Fotos, auf denen man die einzelnen Ammoniten gut erkennen kann.
Die Ammoniten haben ja vor langer Zeit im Meer gelebt, und jetzt ist der Meeresgrund, auf dem sie einmal lagen, mitten in den Bergen. Du kannst ja mal schauen, wie viele Ammoniten Du auf den Fotos erkennen kannst. Die meisten sind in Wirklichkeit etwa so groß wie ein Teller.
Hier der ganze Felsen zu sehen mit all den Ammoniten drin.
Ich fotografiere gerne Steine.
Herzliche Grüße sendet Dir Ruth
Holzwurm-Kunst
Ich schicke euch ein bisschen Holzwurmkunst. Dieses Bild heißt: „Holzwurm hat versucht, eine Ameise zu malen.“ Vielleicht hat der Holzwurm noch nie eine Ameise gesehen. Aber nun muss ich euch erst mal die Geschichte dazu erzählen. Vor einigen Jahren haben wir in Frankreich ein paar Tage in einem ganz alten Bauernhof gewohnt. Er hat früher zu einem Kloster gehört. Die Möbel in dem Haus, waren auch sehr alt. Nun gibt es jemanden, der schrecklich gern altes Holz futtert, und das sind die Holzwürmer. Als ich an einem Regentag ein bisschen malen wollte, fiel mein Blick auf den alten Schrank und ich dachte: die Holzwürmer können eigentlich auch ganz gut malen. Dann machte ich ein paar Fotos von den Bildern.
Das hier könnte zum Beispiel ein Radfahrer sein, der von einem kläffenden Hund verfolgt wird. Oder was seht ihr? Einige von den Bildern schicke ich euch jetzt. Ich habe sie ein bisschen bearbeitet und die Farben verstärkt.
Hier fordert ein Schmetterling eine Gans zum tanzen auf, aber sie hat anscheinend noch Lust. Probiert doch mal selber aus. Das könntet ihr zu Hause auch machen. Zum Beispiel mit Aquarellfarben einen verschwommenen Hintergrund malen Und dann mit einer dunklen Farbe die Muster hinein malen. Wenn man mit schwarzer Tusche in die noch feuchte Aquarellfarbe hinein malt, können schöne Muster entstehen, die Ameise würde dann zum Beispiel ganz von alleine Beine bekommen. Aber Vorsicht: mit der Tusche kann das eine Riesen-Sauerei geben. Vielleicht nehmt ihr doch lieber kräftige schwarze Filzstifte. Oder was euch sonst einfällt. Solche Bilder wie die von den Holzwürmern werden als abstrakte Bilder bezeichnet. Man weiß nicht so genau, was sie darstellen. Aber das ist das Gute daran, man kann alles mögliche darin sehen. Das kennt ihr sicher auch. Wenn man lange genug hinschaut, entdeckt man auf einmal ein Auge oder eine Figur oder ein Tier.
Das hier könnte doch zum Beispiel ein Dino sein, der sich gerade umschaut, ob noch jemand kommt. Natürlich hat der Holzwurm noch keinen Dino gesehen. Da wo er wohnt, ist es ja dunkel. Trotzdem kann er ganz gut malen, finde ich. Wie er das macht? Er frisst sich durchs Holz, und wo er gewesen ist, hinterlässt er kleine dunkle Gänge. Die ergeben dann ein Muster. Einige können das so gut, dass es wie gedruckt aussieht. Sie werden daher Buchdrucker genannt. Es ist wohl eine Käferart, deren Maden die Muster machen. Sie sehen tatsächlich aus wie gedruckt.
Vielleicht habt ihr das im Wald schon mal gesehen? Das hier, fand ich, sieht aus wie ein Radfahrer, der auf seinem Sattel steht, auf einem Bein, und versucht, das Gleichgewicht zu halten. Macht das aber bitte nicht nach – es kann nicht gut gehen!
Aber was dieses Bild sein könnte, habe ich noch nicht herausgefunden. Vielleicht fällt euch etwas dazu ein.
Und noch ein letztes Bild: Zwei Regenwürmer wollen tanzen. Euch noch viel Vergnügen, und ich bin gespannt, was ihr alles entdeckt. Bis bald, eure Ruth
Kleiner als eine Maus - Teil 1
Die Geschichte von einem Geschenk, kleiner als eine Maus - und größer als ein Elefant.
Als Peter noch klein war, da war er immer sehr neugierig, was er zum Geburtstag bekommen würde. „Wie groß ist es denn?“ fragte er mich ungeduldig. „Größer als eine Maus – und kleiner als ein Elefant“, gab ich ihm zur Antwort. Daran rätselte er dann eine Weile herum. Mit den Jahren fand er heraus, dass fast alle Geschenke größer sind als eine Maus und kleiner als ein Elefant. Daher befriedigte ihn meine Antwort nicht mehr.
Heute will ich dir von einem Geschenk erzählen, kleiner als eine Maus – und größer als ein Elefant. „Gibt es das denn?“ fragst du zweifelnd. Pascal hat zugehört und kommt angerannt. „Das ist unlogisch!“ ruft er. Nun - er hat recht. Logisch ist es bestimmt nicht, dass etwas kleiner sein kann als eine Maus – und zugleich größer als ein Elefant. Deshalb können die meisten Leute mit solchen unlogischen Geschenken nicht viel Anfangen. Aber wie ist es denn mit den ‚logischen’ Geschenken?
Wenn ich dir eine Puppe schenke, wirst du vermutlich in ein paar Jahren nicht mehr mit ihr spielen, weil du zu groß geworden bist. Wenn ich dir eine Uhr schenke, wirst du dann mehr Zeit haben? Wenn ich dir ein Goldstück schenke, wirst du vielleicht eines Tages nur noch ein Glas Wasser dafür kaufen können. So ist das mit den „logischen“ Geschenken.
Die weisen Männer und Frauen, die auf der Erde gelebt haben, erzählten den Menschen immer wieder Geschichten, die nicht logisch waren. Warum? Ist den weisen Menschen nicht Besseres eingefallen? Unser Kopf hat die Logik erfunden, und er ist stolz darauf. Aber manche wichtigen Dinge will unser Kopf nicht verstehen, weil sie ihm unlogisch vorkommen. Manche Dinge können wir nur mit dem Herzen verstehen. Und das Herz hat eine ganz andere Logik als der Kopf. Ich will dir ein paar Beispiele erzählen. Einige davon stehen schon in der Bibel.
DIE GESCHICHTE VOM SENFKORN: Ein Senfkorn ist eines der kleinsten unter den Samenkörnern. Wenn es aber ausgesät wird und aufgeht und wächst, wird es so groß wie ein Baum. Siehst du, solch ein Senfkorn, das ist ein Geschenk, kleiner als eine Maus, und größer als ein Elefant. (Jedes Korn, jedes Samenkorn, ist ein solches Geschenk. Ein Geschenk mit Zukunft.) Vielleicht wirst du jetzt einwenden: „Aber das Samenkorn ist ja noch nicht die richtige Pflanze. Wirklich nicht? Wann fängt es denn an, ‚richtig’ zu werden? Wie ist es denn mit dir?
Du bist auch aus so einer winzigen Samenzelle und einer Eizelle entstanden. Ab wann warst du denn die ‚richtige’ Verena? Der ‚richtige’ Julian? Ab 10 cm oder ab 20 cm oder ab einem Meter? Zum Lachen, nicht wahr? Du warst doch von Anfang an Du! Siehst du, so ist eigentlich alles Lebendige ein solch überraschend unlogisches Geschenk – kleiner als eine Maus – und größer als ein Elefant. Na, du wirst zum Glück nicht so groß werden wie ein Elefant, sonst würdest du ja gar nicht mehr in dein Zimmer und in dein Leben passen. Aber die Bäume, zum Beispiel, die entstehen auch aus winzigen Samen und können viel, viel größer werden als ein Elefant.
Nimm mal eine Buchecker in die Hand und schau, wie klein sie ist. Viel kleiner als eine Maus. Und dann such mal im Wald eine Buche und schau, wie hoch sie ist. Du kannst es gar nicht messen, weil du nicht so ein langes Metermaß hast. Du kannst dir höchstens vorstellen, wie viele Häuser man aufeinanderstellen müsste, um bis zum Wipfel zu kommen. Oder versuch mal, den Stamm einer ausgewachsenen Buche mit deinen Armen zu umspannen. Du kommst gar nicht rum, nicht mal, wenn du noch Pascal zu Hilfe nimmst. Da müssen auch noch Vati und Mutti mithelfen, dann schafft ihr es vielleicht alle zusammen. Und solch ein großer Baum ist aus solch einer winzigen Buchecker, oder einem kleinen Tannensamen hervor gegangen, viel kleiner als eine Maus. Aber es hat natürlich lange gedauert. Niemand hat den Baum wachsen sehen, so langsam ist es gegangen. Und doch ist er so groß geworden, viel größer als ein Elefant.
Jesus hat die Geschichte vom Senfkorn nicht nur erzählt, um den Leuten Biologieunterricht zu geben. Er wollte ihnen damit etwas erklären, das genau so unsichtbar ist wie das Wachsen des Baumes. Jesus hat es „das Reich Gottes“ genannt, oder auch „das Himmelreich“. Aber damit hat er nicht ein fernes Land gemeint, das ganz woanders ist, hoch über uns oder weit weg. Sondern er hat damit ein Land gemeint, das wir alle in unseren Gedanken in uns haben. Ein Land, so wie wir uns insgeheim wünschen, wie es auf der Erde sein sollte.
- ein Land, wo es keinen Krieg gibt und keine Krankheiten, wo alle genug zum essen haben und Platz zum spielen, - ein Land, wo niemand ungerecht zu dir ist, wo dir niemand weh tut, dem du gar nichts getan hast, wo dir niemand etwas wegnimmt, das dir gehört, - ein Land, in dem es dir ganz leicht fällt, etwas mit anderen zu teilen, und wo du so sein kannst, wie du gerne sein möchtest. Hast du dir solch ein Land auch schon einmal gewünscht?
Ich wünsche mir, dass es auf der Erde so wäre, und manchmal bin ich traurig, dass es nicht so ist. Dann strenge ich mich ganz arg an, damit es so wird. Doch dann gibt es eine Enttäuschung, und ich werde ganz mutlos. Dann denke ich: Es wird nie so sein, wie ich mir das wünsche. Eher wird alles immer schlimmer, es gibt mehr Kriege, mehr Umweltverschmutzung, mehr Streit, immer weniger zum Freuen. Solche Gedanken hatten die Menschen auch schon vor langer Zeit, als Jesus lebte. Wir meinen vielleicht: früher war alles besser als heute. Aber auch damals haben sich die Menschen nach einem Land gesehnt, in dem Frieden ist. Sie konnten es doch so deutlich sehen. Aber nur in ihren Gedanken.
Wenn sie sich umschauten, sah es anders aus. Ein fremdes Volk, die Römer, hatte ihr Land besetzt. Überall liefen freche, fremde Soldaten herum. Die Menschen seufzten. „Ach“, dachten sie, das Land, vom dem wir träumen, kommt nie. Das gibt es nur in unseren Wünschen.“ So wurden sie ganz schlapp und mutlos. Aber dann kam Jesus und sagte ihnen: „Dieses Land, das ihr euch wünscht, das gibt es wirklich. Es ist nicht weit weg. Es ist hier. Mitten unter euch.“
„Aber wo denn?“ fragten die Leute, „Wir sehen es nicht. Nichts davon sehen wir. Wir sehen nur, dass unser Land von den Römern besetzt ist und dass es ungerechter zugeht als jemals zuvor. Da hat Jesus die Geschichte von dem Senfkorn erzählt, das so klein ist, kleiner als eine Maus, und so groß werden kann, größer als ein Elefant. „Seht“, sagte Jesus damit, „alles, was lebendig ist, fängt so klein und so unscheinbar an. Das, was einmal groß wird, wächst so langsam, dass ihr es nicht wachsen sehen könnt. Aber es wächst. Seid nicht mutlos; denn es muss ja so sein, dass alles Lebendige so klein anfängt und so unscheinbar.“ Jesus hat noch mehr von dem Land erzählt, dass wir alle herbei wünschen und dass er das Reich Gottes nennt. Aber die Menschen sagten zu ihm: „Ach, sei still davon. Wir sehen davon nichts. Du träumst das nur.“ „Ja, es ist unsichtbar“, antwortete Jesus, „aber es ist trotzdem wirklich. So wie das Salz in der Suppe.“
DAS SALZ IN DER SUPPE: Eine Suppe ohne Salz ist eine fade Sache. Hast du das schon mal probiert? Sie schmeckt nicht gut. Sie tut auch nicht gut. Denn wir brauchen alle Salz zum Leben. Wenn du nun einen kleinen Löffel Salz nimmst und tust ihn in die fade Suppe, und rührst um – dann ist das Salz scheinbar verschwunden. Du siehst es nicht mehr. Du kannst es auch nicht mehr aus der Suppe herausholen. Aber es ist trotzdem da drin. Du kannst es schmecken. Es hat die ganze Suppe gewürzt, obwohl es selbst anscheinend verschwunden ist. Vielleicht ist es so ähnlich mit unserer Sehnsucht nach dem Land, in dem es Frieden und Gerechtigkeit gibt. Vielleicht ist diese Sehnsucht auch so etwas wie das Salz in der Suppe. Oder wie der verborgene Schatz. Von dem hat Jesus auch erzählt.
DER SCHATZ IM ACKER: Stell dir vor, du entdeckst irgendwo in einem Feld einen vergrabenen Schatz, von dem niemand etwas weiß. Du bist ganz aufgeregt vor Freude. Was sollst du jetzt tun? Erst mal machst du das Loch wieder zu und richtest alles so her, dass niemand merkt, dass da gegraben wurde. Dann gehst du nach Hause und denkst nach. Du möchtest den Schatz unbedingt haben. Er ist sehr kostbar. Nichts, was du sonst hast, ist so wertvoll wie dieser Schatz. Du schaust dich zu Hause um: Ach, das hier brauche ich nicht mehr. Und das da ist mir auch nicht so wichtig. Eigentlich kann ich auch ohne das alles leben. Aber den Schatz möchte ich haben. So verkaufst du alles, was du hast, um den Acker mit dem Schatz darin haben zu können. So hat Jesus die Geschichte erzählt.
Das hat die Menschen neugierig gemacht. Ob wohl wirklich irgendwo ein solcher Schatz vergraben war? Aber wo? „Er ist verborgen“, hatte Jesus ja gesagt. In etwas ganz Alltäglichem, in einem ganz normalen Feld. So tief hatte wohl noch nie ein Bauer gepflügt, dass er auf den Schatz gestoßen wäre. „In unserem Alltag ist ein ‚Schatz versteckt?“ fragten sich die Leute, „das haben wir ja noch gar nicht gemerkt. Und wenn wir ihn finden, können wir ihn dann behalten?“ Nein, so einfach nicht. Jesus hatte von dem Mann erzählt, der alles andere verkauft hatte, um den Schatz zu bekommen.
So ist es mit dem Land des Friedens, das in uns verborgen ist, hatte Jesus gemeint. Wir müssten alles daran setzen, um es zu bekommen. Aber er hatte auch gesagt, dass wir das Land des Friedens nicht selber machen müssen. Es ist schon da. Es ist nur so verborgen wie ein Schatz im Acker. Du musst schauen, wie viel es dir wert ist. Jesus hat auch gesagt: „Dieses Land des Friedens braucht Zeit zum wachsen, so wie die Weizenähren auf dem Feld. Aber ihr könnt alle daran mitwirken, dass es gedeiht.“
Für heute verabschiedet sich die Maus – der Elefant auch, er hat Nur nicht mehr auf die Seite gepasst. Aber bald geht es weiter .
Meerjungfrauen-Schmuck
Wenn Du am Strand entlang gehst und Muscheln, Steine und Seetang findest, denkst Du vielleicht manchmal: Das ist so schön, daraus oder danach könnte man einen Schmuck machen.
Ich habe solchen Meerjungfrauen-Schmuck für Dich gesammelt; Vielleicht bringt Dich etwas davon auf Ideen. Einer Meerjungfrau in einem grünen Kleid würde dieser Blasentangschmuck bestimmt gut stehen.
Diese goldene Kette würde vielleicht zu einem blauen Kleid passen.
Hier mussten die Meerjungfrauen sich wohl beeilen, um vor Sonnenaufgang abzutauchen, und haben etwas von ihren Schätzen am Strand zurückgelassen.
Vielleicht machst Du etwas daraus.
Es heißt, dass manche Meerjungfrauen grüne Haare haben. Oder sind das nur Perücken? Dann hat wohl eine von ihnen hier ihre Perücke zurückgelassen. Vielleicht müsste man ihr ein rotes Kleid dazu machen?
Hier könnten die Meerjungfrauen wohl zusammengesessen haben und sich gegenseitig ihren Schmuck gezeigt haben. Welche mag den schönsten gehabt haben?
Hier ist sogar ein Schmuck mit Herz. Vielleicht ein Geschenk von einem Wassermann?
Und das könnte ein Fächer zum Abendkleid sein.
Und dazu einen Muschel-Anhänger?
Ob hier der Wassermann seinen Bart beschnitten hat?
Das Unterwasserreich birgt noch viele Geheimnisse. Ich bin gespannt, was Du entdeckst.
Tiere
Es war einmal ... ein kleiner Vulkan
Lang muss es her sein, so genau kann sich keiner an ihn erinnern. Aber seine Spuren sind noch heute zu entdecken. (In der Nähe von Olot nahe Besalú.) Wo jetzt die Schönwetterwolke ist, müssen einmal Feuer- und Aschewolken gewesen sein.
Dicke Lavabrocken müssen herumgeflogen sein, jetzt sind sie in die Ascheschichten eingebettet.
Eine gemütliche Zeit für die Anwohner war es wohl nicht, als der kleine Vulkan hier sein Unwesen trieb. Aber ihm jetzt im Urlaub einen kleinen Besuch abzustatten, das hat schon seine Reize. Wo findet man sonst einen Vulkan auf Augenhöhe, einfach so beim Abendspaziergang?
Schwarz ist er immer noch an manchen Stellen. Kein Wunder, wenn man mal Feuer im Bauch hatte.
Seine vielfarbigen Ablagerungen sind immer noch eine Augenweide.
Solch einen Lavabrocken als Briefbeschwerer daheim auf dem Schreibtisch zu haben, wäre ja auch nicht schlecht. Aber: Mitnehmen ist leider verboten. Sonst wäre ja bald gar nichts mehr übrig von dem kleinen Vulkan.
Und die dunkle Höhle ist als Versteck auch nicht zu empfehlen. Dann mal tschüss, kleiner Vulkan, alles Gute. Und bitte nicht mehr ausbrechen….
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