Eine Wasserwanderung durch die Edmund-Klamm

Teil 2: Bootsfahrt durch den unpassierbaren Teil der Schlucht

Die Bootsfahrt beginnt dort, wo wir am ersten Tag kehrt gemacht haben. Zu Fuß legen wir also den vorderen Teil der Klamm noch einmal zurück. Da wir den Weg nun schon kennen, haben wir mehr Augen frei für die kleinen Schönheiten am Weg.

Um den Weg passierbar zu halten, muss hin und wieder ein Baum gefällt werden. Sonst bleibt die Natur unangetastet.

Schneller als beim ersten Mal sind wir bei der Anlegestelle. Das Boot wartet schon auf uns.

Fast lautlos gleiten wir übers Wasser.

Wie auf einer Fahrt durch den Dschungel kommen wir uns vor.

Wir konnten es kaum fassen, mitten in Europa eine solche Landschaft zu erleben – und dazu in solcher Ruhe.

Aber nicht ohne Grund gibt es auch einen solchen Notausstieg.

Später sahen wir Bilder, wie Menschen früherer Zeiten diese Schlucht bewältigten.

Was wir heute als Urlaubs-Vergnügen erleben, war in früheren Zeiten harte Notwendigkeit.

So sind wir froh, bald auf dem bequemen Uferweg zurück gehen zu können.

Die Wunderwelt, die uns das fließende Wasser dabei offenbarte, sind im 3. Teil zu sehen.

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